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THERAPIEFORM

Botox®-Injektion am Bewegungsapparat

Chronische Muskel- und Sehnenschmerzen entstehen oft durch eine zu hohe Muskelspannung. Man kann den zu hohen Muskeltonus durch Botulinumtoxin effektiv reduzieren. Triggerpunkte können so aufgelöst werden und auch Sehnenentzündungen lassen nach, sobald die Zugspannung reduziert wird. Im Rahmen einer ganzheitlichen Schmerztherapie setzt Dr. Marquardt Botox® gezielt am Bewegungsapparat ein.


VIDEO-PODCAST

Botox® in der Sportmedizin.



Fachbegriff

Injektion mit Botulinumtoxin



Für wen ist die Behandlung wichtig?

Mit Botox® behandeln wir die folgenden Erkrankungen:

  • Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis)
  • Piriformis-Syndrom
  • Tractus iliotibialis-Syndrom
  • Kniegelenksarthrose (Gonarthrose)
  • Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)
  • mediales und vorderes Schienbeinkanten-Syndrom (shin splints)
  • Zerrungen von Wade und hinterer Oberschenkelmuskulatur 
  • chronische Achillessehnenschmerzen
  • Fersensporn (chronische Plantarfasziitis)
  • Morton Neurom
  • Migräne
  • Schulter-Nacken-Schmerz


Wie läuft die Behandlung ab?

Dr. Marquardt untersucht Ihre Beschwerden und führt zunächst eine exakte Ursachenanalyse durch. Erst wenn alle üblichen Therapiekonzepte und auch die erweiterten Therapiekonzepte von Dr. Marquardt nicht zum gewünschten Erfolg führen, kann nach Ausarbeitung eines Therapiekonzeptes gezielt die Spannung ausgewählter Muskeln reduziert werden. 

 

Die Injektion des Botulinumtoxins findet in exakter Dosierung über feinste Nadeln unter Ultraschallkontrolle statt. Der Effekt setzt nach einigen Tagen ein und hält in der Regel 3-4 Monate an.       



Welche Geräte benutzen wir?

Die Injektionen finden unter Ultraschallkontrolle mit dem hochauflösenden Mindray Ultraschallgerät DC 70 mit Power-Doppler statt.



Was ist zu beachten?

Folgende Dinge sollten Sie nach der Therapie beachten:

  • Sie bleiben nach der Behandlung noch 10 bis 15 Minuten zu Überwachung in der Praxis
  • Sie sollten das Injektionsgebiet 24 Stunden lang nicht reiben oder massieren
  • Keine Hitze (z.B. Sauna) für 12 Stunden nach der Behandlung
  • etwaige Schwellungen bilden sich innerhalb von 2 Stunden zurück


Wie oft kann/sollte man die Behandlung durchführen?

Die Behandlung wird zunächst einmalig durchgeführt. Der Effekt hält üblicherweise 3-4 Monate an. Die Therapie kann nach frühestens 3 Monaten wiederholt werden.



Kostenübernahme durch die Krankenversicherung

Die Behandlung kostet pro Spritze 260 € zzgl. der Medikamentenkosten von 130 bis 250 €. Die Abrechnung der Leistung erfolgt nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ). Sie erhalten eine ärztliche Leistungsabrechnung. Es handelt sich um eine individuelle Gesundheitsleistung. Die private Krankenversicherung übernimmt häufig einen Teil der Kosten. Bitte stimmen Sie dies ggf. im Vorfeld mit Ihrer Krankenversicherung ab.